Auch mehrere Tage nach dem nordkoreanischen Beschuss einer südkoreanischen Insel ist keine Entspannung der Lage in Sicht. Der Kommandeur der Marineinfanterie, Yoo Nak Joon, kündigte in Seoul bei einer Trauerfeier für die beiden Soldaten "tausendfache Vergeltung" an.
Die Situation in Korea scheint zu eskalieren! Nordkorea hat Südkorea nun mit einem „Heiligen Krieg“ und dem Einsatz von Atomwaffen gedroht. Grund: Der Minister der nordkoreanischen Streitkräfte, Kim Yong Chun, beschuldigte Südkorea, durch seine jüngsten Schießübungen im Gelben Meer einen Krieg vorbereiten zu wollen.
Nordkoreas Militär sei vorbereitet, einen „Heiligen Krieg“ auf der Basis seiner atomaren Abschreckung zu führen, wurde Kim von den staatlichen Medien zitiert.
Kurz vor Jahresende hat Südkorea noch einmal die Muskeln spielen lassen. Drei Tage nach Militärübungen an der strittigen innerkoreanischen Seegrenze hat das Land ein groß angelegtes Manöver unweit der Grenze zu Nordkorea abgehalten.
Zunächst hatte die nordkoreanische Volksarmee zurückhaltend darauf reagiert. Es lohne nicht, „auf jede verachtenswerte Provokation” mit einem Gegenschlag zu antworten, hieß es. Doch nun werden – zumindest verbal – scharfe Geschütze aufgefahren.
Einen Monat nach dem Angriff Nordkoreas auf die grenznahe südkoreanische Insel Yeonpyong im Gelben Meer sollte die Übung erneut die militärische Stärke Südkoreas demonstrieren.
Neben der Übung in Pochon, das nur etwa 20 Kilometer von der schwer bewachten Landgrenze entfernt liegt, setzte Südkoreas Marine vor der Ostküste sein Seemanöver fort. Das dreitägige Manöver zur Abwehr von feindlichen U-Booten und Schiffen hatte bereits am Mittwoch begonnen.
An der Schießübung in Pochon nahmen etwa 800 Soldaten teil. Neben Artilleriegeschützen wurden auch Kampfjets und Panzer eingesetzt. Auf einem Truppenübungsgelände in Pochon werden regelmäßig Manöver abgehalten.
Am Montag hatte Südkorea trotz massiver Drohungen Nordkoreas eine Artillerieübung auf der Insel Yeonpyong veranstaltet.
Beim Granatenbeschuss Yeonpyongs am 23. November waren vier Südkoreaner getötet worden.
(Quelle Bild online)
Also wenn ihr mich fragt dann wird es eines Tages wirklich knallen !