Acht Verletzte Schwerer Zwischenfall in Afghanistan – toter Bundeswehrsoldat Schiesserei im Aussenposten
Schwerer Zwischenfall in Afghanistan! Im Außenposten der Bundes wehr „OP North“, den Verteidigungsminister Karl-Theodor zu Guttenberg noch gestern besuchte, hat ein Aufständischer um sich geschossen, einen deutschen Soldaten getötet und acht verletzt, vier davon schwer.
In einer Unterrichtung der Obleute des Verteidigungsausschusses heißt es dazu: „Am 18.02.2011, ca. 08:30 Uhr MEZ, eröffnete ein OMF („Opposing Militant Force“, Militärbezeichnung für die Aufständischen) im OP NORTH das Feuer mit Handwaffen auf eine Gruppe deutscher Soldaten, die innerhalb des OP NORTH mit technischen Arbeiten beschäftigt war. Dabei ist nach derzeitigem Kenntnisstand ein deutscher Soldat gefallen, vier wurden schwer und vier weitere mittelschwer verwundet. Der Vorfall ist beendet, der Angreifer wurde getötet.“
Minister Guttenberg sprach von einem „tragischen Vorfall“.
Er hatte den Außenposten „OP North“ am Mittwoch Abend besucht, mit Soldaten geredet. Der Verteidigungsminister hatte in dem Außenposten auch übernachtet.
Im deutschen Außenposten „OP North“ (Provinz Baghlan) befinden sich nach BILD-Informationen zeitweise mehrere hundert Afghanen, da der Stützpunkt seit November massiv ausgebaut wird.
Zunächst hatten deutsche Soldaten des Ausbau übernommen. Später hatte der Kommandeur vor Ort entschieden, die „lokale Wirtschaft mit einzubeziehen und zu stärken“ und afghanische Arbeiter anzuheuern.
Die deutschen Soldaten vor Ort hatten sich nach BILD-Informationen massiv über dieses Vorgehen beschwert, weil sie gegenüber den afghanischen Arbeitern Sicherheitsbedenken hatten.
Auch soll es in der Vergangenheit bereits zu einem sicherheitsrelevanten Zwischenfall gekommen sein, bei dem ein afghanischer Arbeiter einen deutschen Wachposten im „OP North“ ausspähte. Der Afghane wurde kurzzeitig festgesetzt, später aber wieder freigelassen.
(Quelle Bundeswehr )
Zitat Kommandeur vor Ort entschieden, die „lokale Wirtschaft mit einzubeziehen und zu stärken“ und afghanische Arbeiter anzuheuern.
Die lokale Wirtschaft ! Lächerlich !
Der Kommandeur gehört doch nach meiner Meinung abgesetzt , hat er doch das Leben seiner Soldaten aufs Spiel gesetzt nachdem diese auch Bedenken geäußert hatten.
Mein Beileid den Angehörigen des deutschen Soldaten .
Erst mal mein"Beileid" den Angehörigen der getöteten Soldate und gute Besserung den anderen Kameraden.
Aber es ist schon widerlich das über" zu Gutenberg " Schlagzeile über Schlagzeile durch die Presse geistert und darunter erst über die Soldaten berichtet wird die im Einsatz gefallen sind bzw. verwundet wurden.
Na na, auch der Anbau von Mohn und anderen Drogenpflanzen gehört zur einheimischen Wirtschaft !
ZitatAber es ist schon widerlich das über" zu Gutenberg " Schlagzeile über Schlagzeile durch die Presse geistert und darunter erst über die Soldaten berichtet wird die im Einsatz gefallen sind bzw. verwundet wurden.
Ist etwas anderes von unserer Gutmenschenpresse zu erwarten ?