Datum 20. Mai bis 1. Juni 1941 Ort Kreta Ergebnis Besetzung Kretas durch die Deutschen Kontrahenten
Befehlshaber Generaloberst Kurt Student General Bernard Freyberg Truppenstärken 15.000 Fallschirmjäger, 14.000 Gebirgsjäger 40.000 Soldaten Verluste 6.400-22.000 18.000 Gefallene und Gefangene
Die Luftlandeschlacht um Kreta, von den Deutschen "Unternehmen Merkur" genannt, war die erste große Luftlandeoperation der Geschichte. Nach der Einnahme Griechenlands durch die deutsche Wehrmacht im Verlauf des Balkanfeldzugs handelte es sich um den Versuch, den Alliierten die ihnen verbliebene Insel Kreta zu entreissen.
Nach Kreta setzte sich die Masse des britischen Expeditionsheeres aus Griechenland ab. Dieses galt es, restlos zu zerschlagen. Man hatte schon einmal den Fehler gemacht, und den Tommy bei Dünkirchen entkommen lassen.
Zum anderen waren Kreta und Malta so etwas wie zwei große Flugzeugträger im Mittelmeer und somit eine große Bedrohung für unsere "Verbündeten" und unserem zu deren Hilfe herangeeilten DAK.
Weil Kreta verraten wurde, fast ein Wunder, dass unsere Helden dennoch siegten, kam der Einsatz gegen Malta nicht mehr.
Somit konnten die Tommys ihre Luftherrschaft im Mittelmeer ausbauen und die Versorgung des DAK so empfindlich stören, dass es zu Beginn El Alamain keine Reserven mehr hatte.
Unsere Fallschirmjäger sprangen in gut vorbereitetes Abwehrfeuer, wie es nur nach genauer Kenntnis der Pläne organisiert werden konnte.
Da der Einsatzbefehl nicht über technische Nachrichtenkanäle kam, kann nur Verrat im Spiel gewesen sein.
Dass vieles verraten wurde, ist ja hinreichend bekannt. Ich persönlich vermute, dass hier auch Canaris seine Finger mit im Spiel hatte.
Auch für die These vom Verrat spricht, dass Scheinstellungen in der Nacht vor "Merkur" besetzt wurden. Die engliche Flotte erwartete die beiden leichten Schiffsstaffeln genau am richtigen Punkt, wodurch mehrere Bataillone Gebirgsjäger jämmerlich absoffen.
Dank "Klopp", der "Roten Kapelle", Richard Sorge ... und letztlich auch Canaris und Genossen wussten unsere Kriegsgegner immer recht genau Bescheid über die deutschen Absichten.
Einer von vielen Fehlern Hitlers! Das haben die Alliierten besser gemacht aber wie wurden dann die Falschirmjägereinheiten weiter eingesetzt? Als Bodentruppen oder standen die Einheiten nur noch auf Papier? Weil wenn man alte Wochenschauen sieht, sieht man auch Falschirmjägerhelme im Abwehrkampf um Berlin.
Die Fallschirmjäger wurden an allen Fronten eingesetzt. Zu den herausragenden Einsätzen zählen Afrika, Monte Cassino und Brest (Atlantik). Aber auch im Osten wobei die Sprungeinsätze sich auf Kommandounternehmungen beschränkten.
Wegen der besonderen historischen Bedeutung des Klosters hatte der deutsche Oberbefehlshaber in Italien, Generalfeldmarschall Albert Kesselring, verboten, dieses in die deutschen Stellungen einzubeziehen und diese Entscheidung den Alliierten auch mitteilen lassen. Auf Initiative des Oberstleutnant Julius Schlegel wurden die Bibliothek mit etwa 1.200 historischen Dokumenten und Büchern und weitere Kunstschätze des Klosters vor dem Angriff in die Engelsburg nach Rom gebracht .
Aber dann kam der KiWi Freyberg und das Kloster war zerstört und die Schlacht um Monte Cassino......... Naja den Rest kennen wir ja.
Es sollten erst die Flughäfen der Tommys auf der Insel erobert werden, welche aber sehr stark verteidigt wurden. Schon in der Luft wurden die deutschen Fallschirmjäger abgeknallt wie reudige Hunde. Die Verluste waren dementssprechend groß, was aber die Eroberung letztendlich nicht verhindern konnte,da die deutschen (wie gewohnt) mit aller Entschlossenheit und Härte die Tommys ins "Wasser" drängten........................>
Die Deutschen hatten es nicht nur mit den Tommis zu tun, sondern mußten sich auch noch mit bewaffneten griechischen Zivilisten auseinander setzen. Deren verschlagene Kampfweise war auch nicht von Pappe.
Dafür wurden ja auch deutsche Fallschirmjäger nach 1945 an Griechenland ausgeliefert und gehenkt/erschossen, weil sie Zivilisten, die notgelandete oder verletzte Jäger massakriert haben, standrechtlich erschiessen lassen haben. Ich glaube Bruno Bräuer war einer davon.
Heute vor 66 Jahren sprangen unsere Jungs in gut vorbereitetes Abwehrfeuer.
War es Verrat? Haben die Männer des 20. Juli 1944 hier Operationspläne und die Absprungplätze verraten? Verrieten sie auch die Routen der zwei "leichten Schiffsstaffeln" bei deren Vernichtung durch die englische Mittelmeerflotte - die "zufällig zur Stelle" war - 3 Bataillone Gebirgsjäger absoffen?
Obwohl der Tommy nicht wusste, dass Student Malta oder Kreta angreifen wollte, waren sie auf die Minute Feuerbereit und besetzten die vorher ausgewiesenen Scheinstellungen.
Aber es hat ihnen nichts genutzt! Obwohl sie den Fallschirmjägern 6-fach überlegen waren, wussten sie die Stellungen an den Flugplätzen räumen und schufen somit die Möglichkeit der Anlandung der Gebirgsjäger.
Spricht man heute über Luftlandeunternehmungen, dann wird nicht als erstes Arnheim oder Korea genannt. Es wird immer Kreta sein.
Ewigen Ruhm unseren Jungs in den Knochensäcken! Es war ein "Sieg der Kühnsten"!
Ewige Schande den kretischen Banditen, die verwundete oder in Bäumen gelandete Fallschirmjäger massakrierten. Ewige Schande den Verrätern, die tausendfach deutsches Blut an den Händen kleben haben.