ZitatStalin hielt eine Auseinandersetzung mit Deutschland seit Frühjahr 1940 für unvermeidlich, und im Bewußtsein der wachsenden Stärke der Roten Armee und der sich verschlechternden Lage des Reiches nahm er die Ausmusterung der Absolventen der Militärakademien am 5. Mai 1941 zum Anlaß, um vor der Führung der Armee zu verkünden, daß angesichts der inzwischen erreichten Überlegenheit der Sowjetarmee nunmehr der Zeitpunkt gekommen sei, um, so wörtlich, »von der Verteidigung zur Kriegspolitik von Angriffsoperationen überzugehen«. Die Kernpunkte der Stalinrede vom 5. Mai 1941 finden eine Bestätigung auch in Unterredungen, die Botschaftsrat Gustav Hilger am 18. Januar 1943 mit dem Oberbefehlshaber der 3. Gardearmeee, Generalmajor Krupennikov, und am 22. Juli 1943 mit dem Artilleriekommandeur der 30. Armee, Generalleutnant Masanov, führte. Krupennik, der ebenso wie Masanov an der Veranstaltung im Kreml selbst nicht teilgenommen hatte, meinte zwar, »daß Stalin zu vorsichtig sei, um seine Pläne so offen zu verraten«, erklärte aber mit Bestimmtheit, »daß Stalin sich auf einen Krieg mit Deutschland seit Jahren systematisch vorbereitet habe und ihn unter einem geeigneten Vorwand spätestens im Frühjahr 1942 entfacht hätte... Das Endziel Stalins sei die Erringung der Weltherrschaft mit Hilfe der alten bolschewistischen Schlagworte von der Befreiung der Werktätigen«. Masanov dagegen zeigte sich, wie Hilger schreibt, »über die Rede Stalins auf dem Bankett im Kreml am 5. 5.1941 genau unterrichtet. Obwohl er selbst bei der Veranstaltung nicht anwesend war, zitierte er den Ausspruch Stalins über die Notwendigkeit, sich auf einen Angriffskrieg vorzubereiten, fast wörtlich und brachte anschließend die eigene Überzeugung zum Ausdruck, daß Stalin den Krieg gegen Deutschland im Herbst 1941 entfacht hätte«.
Stalin bereitete sich seit mindestens 1936 (!) auf einen Krieg gegen den Kapitalismus im Westen vor. Westeuropa war sein Ziel und nicht nur Deutschland.
Dazu verkaufte er die Getreideernten der Ukraine für Devisen, um mit diesen - in den USA gekauften Rüstungswerke - hinter dem Ural aufzubauen. Diese Lebensmittel fehlten in der CCCP, weswegen in der Ukraine etwa 10 Millionen Menschen an Hunger starben. Heute gibt es in Kiew dazu einen Gedenkpark.
Stalin wollte im Frühsommer 1941 Deutschland angreifen. Er vermutete die Masse des deutschen Heeres im Westen, bereit zum Angriff auf England.
Der Hess-Flug verstörte ihn, weswegen er den ersten Angriffstermin absagte. Er musste vermuten, dass Hess es schafft, England angesichts der "Bolschewistischen Gefahr" zum Frieden zu bewegen, er ahnte nicht, dass Churchill Hess wegsperren liess.
Vermutlich rettete diese Verzögerung Mitteleuropa vor dem Bolschewismus.
Der nächste russische Angriff war für die erste Juliwoche geplant.
Da stand aber die Wehrmacht mit 2,5 Mio Mann, 3000 Panzern und 2000 Flugzeugen schon hunderte km im Land.
Im härtesten Kampf gegen fast 6 Mio Rotarmisten (inkl. Reserven fast 10 Mio) von denen am Ende 1941 über die Hälfte tot oder in deutscher Gefangenschaft war.
Der Russe hatte - fast 20.000 Flugzeuge, von denen am ersten Tag Barbarossa schon 1.000 auf den frontnahen Feldflugplätzen verloren gingen, - mehr als 25.000 Panzer, jeder den deutschen > 800 PI und PII überlegen, darunter mindestens 1.600 Panzer KW und T-34, denen kein deutscher Panzer gewachsen war,
Ende 1941 waren > 20.000 Panzer zerstört (bis zum Sommer 1942 vernichtete das Ostheer sogar noch 35.000 russische Panzer) und auf jeden deutschen Landser kamen fast 2(!) gefangene Russen, die auch mitversorgt wurden - solange es eben ging.
Die Anfangserfolge der WM und W-SS waren so hoch, weil die "Rote Armee" eben nicht auf Verteidigung, sondern auf Angriff gegliedert war. Es gab kaum Sperren, die Minenfelder waren beräumt, die 2. Staffel befand sich auf Eisenbahntransport, so dass sie für die deutschen Stukas ein gefundenes Fressen waren.
Schlim genug, dass vorgestern dem russichen Botschafter in Deutschland vor dem Brandenburgischen Landtag in Potsdam ein Podium für seine bolschewistische Geschichtsklitterung geboten wurde...
dem kann ich so nicht gerade folgen. Sogar bei Wiki sind die Opferzahlen sehr weit auseinander, hier nachzulesen http://en.wikipedia.org/wiki/Holodomor Was die Präventivgeschichte angeht, so kann ich nur empfehlen einmal "Mein Kampf" richtig zu lesen. Der Genosse Hitler hat niemals auf einen Angriff gegen die SU abgesehen, hat er doch sogar zu Guderian gesagt, oder war es jemand anders, hätte ich gewusst dass die Russen tatsächlich so viele Panzer hatten, hätte ich Barbarossa nicht befohlen.
das letzte bei einem Gespräch mit Mannerheim, welches 1942(?) aufgezeichnet wurde, nachgewiesen
was die Opferzahlen des Komunismus/Bolschewismus, ob nun in den GULAG, durch Hinrichtungen und durch Hunger und anderen Terror betrifft, so wird man wohl nie genaue Zahlen bekommen. Nicht, dass vieles nicht aufgezeichnet wurde, sondern dass es auch heute noch sehr einflussreiche Kreise gbt, die diese nicht aufgedeckt wissen möchten
Zitat von Gardes du Corpsdas letzte bei einem Gespräch mit Mannerheim, welches 1942(?) aufgezeichnet wurde, nachgewiesen
was die Opferzahlen des Komunismus/Bolschewismus, ob nun in den GULAG, durch Hinrichtungen und durch Hunger und anderen Terror betrifft, so wird man wohl nie genaue Zahlen bekommen. Nicht, dass vieles nicht aufgezeichnet wurde, sondern dass es auch heute noch sehr einflussreiche Kreise gbt, die diese nicht aufgedeckt wissen möchten
Hitler hat so und so geredet, gerade wie es ihm in den Kram gepasst hat. Und welche einflussreiche Kreise sind das denn? die Freimaurer oder was?
Zitat von Gardes du CorpsStalin bereitete sich seit mindestens 1936 (!) auf einen Krieg gegen den Kapitalismus im Westen vor. Westeuropa war sein Ziel und nicht nur Deutschland.
Dazu verkaufte er die Getreideernten der Ukraine für Devisen, um mit diesen - in den USA gekauften Rüstungswerke - hinter dem Ural aufzubauen. Diese Lebensmittel fehlten in der CCCP, weswegen in der Ukraine etwa 10 Millionen Menschen an Hunger starben. Heute gibt es in Kiew dazu einen Gedenkpark.
Stalin wollte im Frühsommer 1941 Deutschland angreifen. Er vermutete die Masse des deutschen Heeres im Westen, bereit zum Angriff auf England.
Der Russe hatte - fast 20.000 Flugzeuge, von denen am ersten Tag Barbarossa schon 1.000 auf den frontnahen Feldflugplätzen verloren gingen, - mehr als 25.000 Panzer, jeder den deutschen > 800 PI und PII überlegen, darunter mindestens 1.600 Panzer KW und T-34, denen kein deutscher Panzer gewachsen war,
Ende 1941 waren > 20.000 Panzer zerstört (bis zum Sommer 1942 vernichtete das Ostheer sogar noch 35.000 russische Panzer) und auf jeden deutschen Landser kamen fast 2(!) gefangene Russen, die auch mitversorgt wurden - solange es eben ging.
Die Anfangserfolge der WM und W-SS waren so hoch, weil die "Rote Armee" eben nicht auf Verteidigung, sondern auf Angriff gegliedert war. Es gab kaum Sperren, die Minenfelder waren beräumt, die 2. Staffel befand sich auf Eisenbahntransport, so dass sie für die deutschen Stukas ein gefundenes Fressen waren.
Aha, Stalin bereitete seit 1936 den Angriffskrieg vor? Verkauf der Getreideernte war schon vorher sehr heftig. Die 10 Millionenen sind aber nach deiner Aussage wohl nach 1936 gestorben, was nicht so ganz der Wahrheit entspricht. Hier steht etwas dazu http://www.spiegel.de/politik/ausland/0,1518,458006,00.html 5% Ausfall sind marginal, Und die SU war, laut Manstein, für sowohl als auch aufgestellt. Falls so viele russische Panzer wirklich den deutschen überlegen gewesen wären, wäre es da nicht viel einfacher gewesen die SU angreifen zu lassen um dann aus der Nachhand zu schlagen? und hat nicht Guderian Hitler gesagt, die Russen hätten mindestens 20 000 Panzer? Dann angreifen ist schon wirklich sehr verwegen. So wie das Manstein gemacht hat, aber der wurde ja auch durch den grössten F eldherrn aller Zeiten abgesägt. Hitler hatte sowieso bedeutend mehr Ahnung von Taktik und Strategie als seine Generäle, Admiräle und Generalfeldmarschälle, von Ausnahmen abgesehen.
Guderian gehörte zu den deutschen Militärs, die in der Sowjetunion Praktika hatten und auf den dortigen Übungsplätzen zusammen mit Timoschenko trainieren durften. Wenn er tatsächlich von 20.000 Panzern sprach, ich halte das nicht für unmöglich, so wurde ihm zumindest durch Fremde Heere Ost - unter den Fittichen der Abwehr, dem der Widerständler Canaris vorstand - widersprochen. (Verrat oder Unkenntnis? Werden wir wohl nicht mehr erfahren.)
Fakt ist jedenfalls, dass die Masse der russischen Panzer eine 4,5 cm Kanone hatte, der T-34 und der KW 1 eine 7,5 cm , diese konnten alle deutschen Panzer auf normale Kampfentfernung abschiessen
laut Wikipedia standen folgende Panzer zum Angriff zur Verfügung [url=http://de.wikipedia.org/wiki/Deutsch-Sowjetischer_Krieg](Quelle)[url] 281 Pz I - hatten nur 2 MG 743 P II - hatten nur eine 2 cm Kanone, 651 P III - hatten je nach Modernisierungsstand 3,7 bzw. 5 cm Kanonen 444 P IV - hatten eine 7,5 cm kurz und 808 P 35 t / P 38 t auch nur mit 4,7 cm Kanonen
alleine an T 34 und KW Panzern waren 1.800 einsatzbereit, deren Panzerung erreichte kein damaliger deutscher Panzer und kein deutscher Panzer konnte deren Panzerung auf Kampfentfernung durchschlagen
Zu Stalins Kriegsvorbereitungen kann man bei Suworow nachlesen