Während in Deutschland die Kriegsgräber der Gegner gepflegt und gehegt werden, kommt es im Ausland immer wieder zu Schändungen. Ein Beispiel von vielen :
Zitat Touristen empört, Kriegsgräberfürsorge geschockt Italiener bauten Treppe aus Grabsteinen deutscher Soldaten Von ANDREAS ENGLISCH und TOBIAS HINKES Rom – Die Treppe zum Park im mittelitalienischen Ascoli ist seit Jahrzehnten ein Treff für Jugendliche. Man trinkt hier, feiert ungestört, raucht, knutscht. Zigarettenkippen werden auf der Treppe ausgetreten, leere Bierdosen draufgekickt.
Jetzt entdeckten deutsche Urlauber das Geheimnis der Treppe. Sie wurde aus Grabsteinen gefallener deutscher Soldaten aus dem 2. Weltkrieg angelegt!
Auf den Grabsteinstufen sind die Namen der deutschen Gefallenen deutlich zu erkennen Durch Zufall hatten die Urlauber Inschriften auf den Stufen entdeckt, die an Soldaten der Wehrmacht erinnern. Ein Oberleutnant, ein Gefreiter, viele deutsche Namen. Geschockt informierten die Touristen das Rathaus. Ascolis Bürgermeister, zunächst ahnungslos, fand heraus, dass es sich tatsächlich um Grabsteine handelt.
Alles begann im September 1943, als Soldaten der Panzer-Division „Hermann Göring“ (später: Fallschirm-Panzer-Division) in Ascoli gegen italienische Soldaten und Zivilisten um den San-Marco-Hügels kämpften.
In den 50er-Jahren wurden die Überreste von etwa 50 gefallenen Deutschen exhumiert, zum großen Soldatenfriedhof in Pomezia verlegt. Übrig blieben die Grabsteine – kurzerhand wurde eine Treppe draus.
Der „Volksbund Deutsche Kriegsgräberfürsorge“ führte nach dem Kriegsgräberabkommen von 1955 die Umbettung der Soldaten aus, wusste aber nichts über das Schicksal der Grabsteine.
Volksbund-Sprecher Fritz Kirchmeier empört: „Es spricht von mangelndem Achtung gegenüber den Toten, dass die Besucher des Parks die Namen der gefallenen Soldaten mit Füßen treten müssen.“
Ascolis Pfarrer Don Baldassare Riccitelli will sich jetzt dafür einsetzen, dass die Grabsteine einen würdigen Platz finden. „Man muss das Gedenken an die Toten ehren. So darf es nicht bleiben.“
Die Stadt will aus den Grabsteinen ein Denkmal errichten. Es soll noch vor Jahresende fertig sein.
Schändung dutscgher Kriegsgräber? Deutsche haben in WK II jede Menge Kriegsgräberstätten im Osten so platt gemacht dass man nihcts mehr erkennen konnte. War das Schändung oder militärische Notwenigkeit?
Wenn ich es richtig gelesen habe, dann geht es hier um Kriegsgräberschändung nach dem Krieg, sprich in Friedenszeiten. Das es während des Krieges zu Grabschändung von beiden Seiten gekommen ist,wer möchte das bezweifeln ?