2500 Grenzer bewachten von 1961 bis zum Mauerfall 1989 tagtäglich die 156,4 Kilometer langen Sperranlagen um West-Berlin. Wer einen Republikflüchtling tödlich trifft, wird sofort befördert,erhält 150 Mark und drei Tage Sonderurlaub. Dafür wird mancher zum Menschenjäger. Trotzdem riskieren mehr als 100.000 DDR-Bürger ihr Leben, versuchen die hoch gesicherten Grenzanlagen bei abenteuerlichen Fluchtversuchen zu überwinden. Mindestens 421 kommen dabei ums Leben.