Die Mauer ist nicht gefallen. Simon Urbans Roman »Plan D« zeigt eine DDR im Jahr 2011:
"Im April 1989 tritt der Staatsratsvorsitzende Erich Honecker aus gesundheitlichen Gründen zurück. Egon Krenz tritt sein Amt an. Im Dezember 1989 lässt Krenz im Rahmen einer »Wiederbelebung« der DDR die Grenze zum Westen öffnen, 1990 aber wieder schließen, um die Massenflucht zu stoppen. Im August 1992 emigriert der Westpolitiker Otto Schily in die DDR. Er wird Minister für Staatssicherheit. Gregor Gysi sitzt dem Ministerrat vor. Sahra Wagenknecht ist Filmstar. Margot Honecker lebt nach dem Tod ihres Mannes im Feierabendheim Alpha. Michael Ballack leitet ein Fußballtrainingslager auf Hiddensee. Der Kulturminister der DDR, der sich während der Romanhandlung allerdings auf Literaturrundreise in Bulgarien befindet, heißt mit Nachnamen Dath (man darf dabei durchaus an den Schriftsteller Dietmar Dath denken). Aber nicht nur der Osten, auch der Westen sieht anders aus als in der Wirklichkeit. Die Bundesrepublik ist leicht nach links gerutscht. Am 1. April 2011 wurde kein anderer als Oskar Lafontaine Kanzler der Bundesrepublik Deutschland."
Zitat von BastiDie Bundesrepublik ist leicht nach links gerutscht.
na da ist doch die Realität schlimmer als die Fiktion eine Umbenennung der Bundesrepublik in eine DDR 2.0 ist doch nur noch eine Frage der Zeit anhand der übermächtigen Bevormundung, Einschränkung der individuellen Freiheiten, Aufgabe der nationalen Souveränität
Fremdbestimmt und dann das Gefühl souverän zu sein...aber wer sich umsieht erkennt schnell,wer hier in Deutschland die Weichen stellt. Mit Sicherheit nicht der Wähler...