Ob dies Titelbild der Wahrheit entspricht oder nicht so sollten wir den ca. 7600 Kameraden welche sich gerade im Einsatz befinden auch einen stillen Weihnachtsgruß senden.
Ein besinnliches Weihnachtsfest wünscht euch allen wo ihr seid der Begleiter.
Das Weihnachtsfest 1940 war für die allermeisten deutschen Soldaten tatsächlich friedlich.
Gestern abend in der Kirche musste ich an meinen Vater und seine Brüder während der Kriegszeit denken.
Horst war 1939, 1940 in Garnison, 1941, 1942, 1943 im Südabschnitt in Russland, 1944 in Polen, 1945 vermißt, wahrscheinlich von den Russen in Ungarn erschlagen
Waldemar war 1940 in Garnison, 1941 im Lazarett, 1942 und 1943 in Jugoslavien. Einen Tag vor Heiligabend 1944 ist er vermißt, wahrscheinlich gefallen bei der Ardennen-Offensive.
Mein Vater war 1944 in Prag, 1945 in amerikanischer Gefangenschaft, 1946 zu Hause.
Während meiner 12 jährigen Dienstzeit war ich Weihnachten fast immer in der Kaserne ...
Zitatso sollten wir den ca. 7600 Kameraden welche sich gerade im Einsatz befinden auch einen stillen Weihnachtsgruß senden.
Wird gemacht! Ist eine gute Idee.
Hier noch ein Artikel aus dem Netz zum Thema Kriegsweihnacht.
Weihnachten als Fest des Friedens und der Familie bekommt gerade in Kriegszeiten eine besondere Bedeutung. Im Zweiten Weltkrieg waren viele Familien zu Weihnachten getrennt, Millionen Männer feierten an der Front. Erich Lösch schickte als Wehrmachtssoldat aus Frankreich Weihnachtgrüße in Form "tönender Feldpostbriefe" auf Schellack-Schallplatten nach Hause in Oberösterreich:
"Liebe Mutti, meine lieben Kinder! Das Hoffen geben wir nicht auf. Weißt Du noch, unser schönes, freudiges Beisammensein in der Vorweihnachtszeit, im Stüberl, die Kinder um uns. Was werdet ihr also jetzt machen?".......
Hatte Heiligabend meistens Dienst um an Sylvester frei zu haben(reine Vorsichtsmaßnahme). Jetzt wo ich eine eigene Familie habe sehe ich zu das ich immer zu Hause bin!! Es muß komisch sein Tausende von Kilometern von der Heimat entfernt Weihnachten zu feiern. Das da Hartgesottenen Soldaten die Tränen kommen kann man verstehen...............>
Wenn man sich dann auch noch vostellt das es Soldaten gab, die den Heimaturlaub daheim bei den Lieben nicht ausgehalten haben und dann lieber wieder an die Front wollten ohne den ganzen Urlaub genommen zu haben. Denn die gab es auch! Es muß sehr hart gewesen sein................
Die Soldaten waren in ihrer Persönlichkeit durch die Schrecken des Krieges so verändert, dass sie im Prinzip für das zivile Leben untauglich geworden waren.
Im Kreise ihrer Kameraden fanden sie wieder Halt und Verständnis von Gleichbetroffenen.
Zitat von CanarisDie Soldaten waren in ihrer Persönlichkeit durch die Schrecken des Krieges so verändert, dass sie im Prinzip für das zivile Leben untauglich geworden waren.
Vielleicht haben sie auch nur erkannt, was Deutschland blüht, wenn sie nicht standhalten! Besonders nach den 22. Juni 1941
So habe ich auch immer gedacht, bis ich dann so nach und nach merkte das es nicht nur an Weihnachten genutzt wurde sondern auch über das Jahr verteilt, oft zu meinem Nachteil ausgenutzt wurde worauf ich dann Vertretungen immer negativ Gegenüberstand und diese nur noch übernahm wenn wirklich etwas Vorlag das es dem Kameraden schwer machte seinen Dienst zu versehen. Weihnachten (Heilig Abend) habe ich aber immer Freiwillig gemacht...................>