Der Tiger mit seiner alles durchschlagenden 8,8 cm Kanone beherrschte das Schlachtfeld ab 1943.
Aber auch hier kam dann, was kommen musste - zu viele Hunde sind des Bären Tod.
Es gab mehrere Tigerbesatzungen mit mehr als 100 Panzerabschüssen - aber irgendwann ging auch ihnen mal die Munition oder der Sprit aus. Und sie mussten der Übermacht weichen oder den manövrierunfähigen Panzer zurück lassen.
Interessant ist, dass der russische Massenmörder, Marschall Shukov, in seinen Memoiren sich damit brüstet, bei Kursk nahezu 1000 Tigerpanzer abgeschossen zu haben. Zum damaligen Zeitpunkt waren aber nur knapp 400 produziert. Und die Verluste des SS-Panzerkorps* bei Procharovka waren eher gering (siehe Sylvester Stadler "Die Offensive gegen Kursk")
Mit der Invasion kam noch die Beherrschung des Luftraumes durch alliierte Jabos hinzu, die ohne genügend Luftabwehrunterstützung den Tigern (später dann auch Königstigern) das Leben schwer machten.
Im Tiger an sich hatte man gute Überlebenschancen. Aber so, wie die Amis auch Piloten am Fallschirm abschossen - ermordeten sie auch nicht wenige Tigerbesatzungen, die sich schon ergeben hatten.
(vergleiche mit: Ullrich Saft, "Krieg in der Heimat") * Panzerdivisionen "Leibstandarte Adolf Hitler", "Das Reich" und "Totenkopf"
Hallo, wollte mich mal einklinken: Das der "Tiger" der beste Tank in WK II war weiß ich ja aber stimmt das daß er sehr anfallig für Störungen war(Lenkung , Motor u.s.w.)? Habe das jetzt des öfteren mal gelesen............>