Eine Entwicklung die in ihrer Spannungsbreite nicht zu unterschätzen ist. Immerhin liegt die Ukraine im "Vorhof" Russlands. Und dann diese netten älteren Herren an der Seite Putins. Wahre Friedensengel !
Nie war der Spruch der NATO "Wachsamkeit ist der Preis der Freiheit" treffender als heute. Leider müssen wir in diesen Tagen erfahren, dass wir in einer nicht gerade friedvollen Welt ( hier Europa) leben. So lange es Machtmenschen vom Schlage Putin gibt, so lange wäre es falsch, nichts zu unserem Schutz zu tun.
Putin führt Wehrertüchtigung in Russland wieder ein
Kremlchef Wladimir Putin hat die aus Sowjetzeiten stammende Wehrertüchtigung wieder eingeführt. Zur freiwilligen Teilnahme aufgerufen sind alle Einwohner ab sechs Jahren. Dank des Systems seien Generationen gesunder Menschen herangewachsen, sagte Putin am Montag nach Angaben russischen Agenturen in Moskau. Als „Tribut an die Traditionen unserer nationalen Geschichte” werde auch wieder der alte Name „Gotow k trudu i oboronje” (Bereit zu Arbeit und Verteidigung) genutzt. An dem Programm hatten sich zwischen 1931 und dem Zusammenbruch der Sowjetunion 1991 Dutzende Millionen Menschen beteiligt. Auch in der früheren DDR gab es Wehrunterricht.
„Massensport sollte entwickelt werden und für Menschen jeden Alters und unabhängig von ihrem Gesundheitszustand zugänglich sein”, sagte Putin. „Wir brauchen ein Netzwerk gemeinnütziger Vereine, die für die Anwohner zu Fuß zu erreichen sind.” Clubmitgliedschaften könnten etwa von Unternehmen als zusätzliche Leistung ausgelobt werden, betonte der Präsident, der sich gerne als Hobbysportler präsentiert.
Fehlt nur noch der Spruch : "Von der Sowjetunion lernen heißt siegen lernen" dann wäre alles perfekt. Putin ist noch nicht im 21. Jahrhundert angekommen und träumt wohl davon, ein großer "Sowjet-Führer" zu sein. Das zeigt, was er von Demokratie und menschenrechten sowohl im Innern wie auch nach außen hält.
Es wird Zeit, das solche Gestalten von der Bildfläche der internationalen Geschichte endlich verschwinden.