Bronx will Entschuldigung Deutschlands Empörung über Soldatenvideo
Washington. Ein Bundeswehr-Video, in dem ein Rekrut während der Ausbildung zum fiktiven "Feuern" auf Afroamerikaner im New Yorker Stadtteil Bronx aufgefordert wird, hat in den USA Empörung ausgelöst.
Der schwarze Bürgerrechtler Al Sharpton rief Präsident Bush auf, das Video zu verurteilen. Der Bürgermeister der New Yorker Bronx, Adolfo Carrion, forderte die Bundesregierung auf, sich von dem Video zu distanzieren, und verlangte eine Entschuldigung von der Bundeswehr. Der demokratische New Yorker Staatssenator Jeff Klein aus der Bronx verlangte ebenfalls eine Entschuldigung. Mit dem Video seien alle Afroamerikaner beleidigt worden. Der Vorfall soll sich in der Feldwebel-Schmid-Kaserne in Rendsburg im Juli 2006 ereignet haben. Die Bundeswehr teilte mit, es werde geprüft, ob gegen zwei Ausbilder dienstrechtliche Maßnahmen ergriffen werden müssten.
Da sollte sich ein Herr Adolfo Carrion mal Gedanken über die schwarzen Rassisten in den USA machen. Ja es gibt sie tatsächlich die schwarzen Rapper, die schwarzen Gangs, die gegen die weißen zu Mord und Totschlag aufrufen, die ganze Stadtteile ( wie in New Orleans) plündern .
Wo bleibt da die Wiedergutmachung gegenüber den Weißen Mr. Carrion !
Ich habe sie in Atlanta, als wir uns einmal verfahren haben kennen gelernt. Da war nichts mehr von Onkel Tom´s Hütte !
Und jetzt auch noch gegen Deutschland den Mund aufreissen, wobei ich mir fast sicher bin, die wissen noch nicht einmal wo Deutschland ( Germany) überhaupt liegt "
In der Affäre um ein skandalöses Ausbildungsvideo hat die Bundeswehr personelle Konsequenzen gezogen. Der Offiziersanwärter, der in dem Video Afroamerikaner zum Feindbild gemacht hat, wurde fristlos entlassen. Das Dienstverhältnis des Fahnenjunkers, dessen Alter nur vage mit „über 20 Jahren“ angegeben wird, sei aufgelöst worden, teilte das Verteidigungsministerium mit. Damit verliert der Soldat sowohl seinen Dienstgrad als auch seinen Anspruch auf Dienstbezüge.
Im Juli 2006 hatte der Fahnenjunker in der Feldwebel-Schmied-Kaserne im schleswig-holsteinischen Rendsburg einem Wehrdienstleistenden befohlen, dieser solle sich beim Schießen vorstellen, er feuere auf drei Afroamerikaner im New Yorker Stadtteil Bronx. Vor jedem Schuss solle er das Schimpfwort „Motherfucker“ rufen. Die Szene war von einem anderen Soldaten gefilmt worden. Gegen diesen wird innerhalb der Bundeswehr noch ermittelt. Inzwischen hat sich auch die Kieler Staatsanwaltschaft eingeschaltet. Die Behörde prüft, ob der Tatbestand der Volksverhetzung vorliegt.
Ich muss mal wieder sagen, wenn ich so etwas wie von einem Fahnenjunker mit 20 der solche Äußerungen macht lese, sieht man doch mal wieder wie schlecht der Ausbildungsstand von Unteroffzieren ist. Es laufen Dienstgrade beim Bund herum die nicht wissen was es heißt zu führen, Vorbild zu sein und Verantwortung zu übernehmen. Nicht der Fahnenjunker allein gehört entlassen die ganze Regierung die aus der Bundeswehr macht was sie mittlerweile ist.
Der Unteroffizier ist ein guter und aufrichtiger Kamerad. Er ist sich der Bedeutung eines festen Zusammenhalts bewusst.
Ich habe mir das Video angesehen und muss sagen, solche ähnlichen Sachen hatte es schon immer beim Bund gegeben nur da hatte man keine Kamera dabei zum Filmen deshalb kam es nie heraus. Wir hatten als Spass immer Luxemburg als Feindbild weil da wurde immer gesagt kann uns keiner was wegen Rassismus oder Feindlichkeit gegen den Osten was anhängen.
Wir hatten (1978-1989) zwar auch Gegnererkennung anhand von Fotos, Bildern, Modellen usw., aber in der Taktik- oder Schießausbildung wurde neutral angesprochen. "Leopard von vorn" oder "Marder von hinten" habe ich nie gehört.
Auch die Scheiben hatten Namen, wie Rad-SPW, Panzer, Panzerbüchse ... keine direkte Zuordnung zu BuWe- oder NATO-Technik.
(allerdings gab es auch Spass: Geradeaus- 600 - Kugelbaum - Daumenbreite rechts - näher 100 - onanierender Marienkäfer!)