meines Wissens nach war das kräfteverhältnis 1:3 in Mitteleuropa und nicht 1:5 desweiteren existierten Verteidigungs sowie Angriffspläne wie in der Nato auch den alle szenarien werden bei sogenannten Kriegsspielen durchgespielt um seine eigene chancen auszurechnen die Frage wäre nur gewesen wer sich die meisten chancen ausrechnet und somit als erstes zuschlägt aber da die Chancen für beide seiten gleich null war ist es zum Glück nie zu einem Krieg zwischen WP und der Nato in Mitteleuropa gekommen
Das Sicherheitsbestreben der Sowjetunion war so ausgeprägt, dass man nie wieder einen Krieg auf dem Boden der Sowjetunion erleben wollte, sondern den Krieg in das Land hineintragen wollte, von dem er ausging. So die offiziellen Erklärungsversuche um die Hochrüstung zu begründen.
Hätte der Westen geschwächelt und seine Verteidigungsbereitschaft unglaubwürdig vertreten, wäre ein Präventivschlag durch die SU nicht ausgeschlossen gewesen.
Man stelle sich einmal vor, West-Berlin, ein Stachel im Fleisch der DDR,wäre durch Truppen der NVA und des WP als Faustpfand eingenommen worden.
Die Militärdoktrin der Russen war seit Lenin der Angriff mit dem Ziel, die Welt zu befreien und das Proletariat mit den Segnungen des Kommunismus zu beglücken.
Ich glaube, diesem Ziel sind sich die Sowjets bis zum Schluss treu geblieben.
Bis zum 22. Juni 1941 kannten die Russen auch keine "Verteidigung" und dass sie "nur" bis zur Elbe kamen ist dem Präventivschlag Barbarossa zu verdanken und dem Heldenmut der Wehrmacht, der Waffen-SS und den europäischen Freiwilligen.
Mit dem Erscheinen der USA in Europa wussten die Sowjets, dass es mit der Weltherrschaft nicht mehr so einfach würde, also änderten sie auch die Verlautbarungen in Bezug auf ihre Doktrin.
Nur nannten sie diese jetzt anders. Übrigens gab es auch bei der NATO die Vorneverteidigung. Denn auch die USA streben die Weltherrschaft an, auch wenn sie es anders bezeichnen.
Die Entscheidung brachte letztendlich die wirtschaftliche Situation. Die Russen rüsteten sich tot und die USA brachten immer mehr Ressourcen durh kleine "Aggressionen" und Intriegen hinter den Kulissen in ihren Besitz.
Die Gefahr aus dem Osten ist gebannt. Die Gefahr der "friedlichen Übernahme" durch die USA nicht. Immerhin sitzen die Marionetten des Finanzkapitals im Reichstag