Der Schuss ging nach hinten los: Durch ein Geschoss aus der eigenen Bordkanone hat sich die deutsche Fregatte "Lübeck" bei einer Ausbildungsfahrt vor der britischen Küste selbst beschädigt. Verletzt wurde glücklicherweise niemand.
Volle Deckung hieß es am Nachmittag des 2. Mai an Bord der Fregatte "Lübeck", die zur Einsatzausbildung vor dem britischen Marinestützpunkt Plymouth unterwegs war: Nach einer technischen Störung löste sich aus einer Bordkanone ein Schuss - ausgerechnet als das Kanonenrohr auf das eigene Schiff zielte. Ein Sprecher der Marine bestätigte heute SPIEGEL ONLINE den Zwischenfall, über den die "Nordwest-Zeitung" berichtet hatte.
Wie kann ein Kanonenrohr auf das eigene Schiff gerichtet sein? Gibt es da nicht entsprechende Beschränkungen? An jedem Panzer sind entsprechende Begrenzungen (Rohrabweiser) eingerichtet, dass man sich z.B. nicht die eigenen Scheinwerfer abschiesst..
Das klingt mal wieder nach mangelnder Ausbildung beim Bund. Wieder mal ein Führer und ein Soldat womöglich schon mit höheren Rang eingestellt und dann wieder Ahnungslos was passiert? So wie es sich nämlich in letzter Zeit anhört, sind dies solche Gründe.
Mit kameradschaftlichen Gruß Fink
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