Am 21. Februar 1916 griffen die bei Verdun stehenden deutschen Truppen die stärkste Festung Frankreichs an. Nach zehn Monaten war der Kampf vorbei. Über 200.000 Tote lagen auf dem Schlachtfeld. Am Frontverlauf hatte sich fast nichts geändert. So wurde Verdun zum Inbegriff für den Stellungskrieg und das sinnlose Sterben deutscher und französischer Soldaten.
Meiner Meinung war nicht Verdun der Wendepunkt im I. WK sondern die misslungene Umgehung von Paris und die darauf folgenden Somme- und Marneschlacht. Dadurch verlor die deutsche Führung die Initiative. Aufgrund der Entwicklung zum Weltkrieg und der damit zwangsläufig einsetzenden kriegswirtschaftlichen Unterlegenheit, hätte eine Wende an ein Wunder gegrenzt.
Allerdings gab es solch ein Wunder schon einmal in der Preußischen Geschichte - als es eingekreist war - 1763.
Deutschlands exponierte Lage in Zentraleuropa war sein Freud - aber auch sein Leid.
ZitatIch stimme Ihnen zu, die Verluste konnte selbst nach der Beendigung des WK I nicht verifiziert werden - es zeigte sich später, daß der "Deutsche Gräberdienst" und nur der, einigermaßen nachvollziehbare Daten herbeiführen konnte.
Gibt es irgendwo einen Hinweis / Link,wie man zu diesen Daten gelangen kann ?