Unomig: Bundeswehr stellt 20 Soldaten für Georgien-Mission 20 statt 13 unbewaffnete Soldaten wird die Bundeswehr künftig nach Georgien entsenden. Die UN-Mission Unomig soll den Konflikt zwischen Georgiern und Abchasen entschärfen.
Die Bundeswehr wird sich nach dem Willen der Regierung künftig mit 20 statt 13 unbewaffneten Soldaten an der UN-Beobachtermission Unomig in Georgien beteiligen. Auf Vorschlag des Verteidigungsministeriums sei die Obergrenze erhöht worden, teilte Vize-Regierungssprecher Thomas Steg mit. Hintergrund für die Aufstockung sei eine Bitte der Vereinten Nationen um einen zusätzlichen Sanitäter. Bislang stellte die Bundeswehr acht Sanitäter, vier Militärbeobachter und einen Offizier.