Ich finde es sehr vorbildlich, dass unseren angehenden Offizieren die Deutsche Geschichte näher gebracht wird. Wird doch gerade dieser Teil in der Erziehung seit dem Kindergarten offenbar vernachlässigt ...
(Ironie aus)
Aber wann zeigt man ihnen, dass die Deutsche Geschichte auch schon vor 1933 stattfand?
Ich habe noch nie eine Delegation der BuWe in der Gedenkstätte 1806 in Jena/Ettersburg gesehen, noch nie auf dem Völkerschlachtdenkmal von 1813.
Bei Fehrbellin und Roßbach gibt es keine Gedenkstätten mehr und nach Lützen fährt man auch nur mit einer kleinen Delegation, wenn jährlich der Schwedenkönig kommt.
Und (überhaupt keine Ironie) es kotzt mich an, dass schon Kindergartenkinder und Erstklässler mit "Auschwitz" vollgetrichtert werden.
Zum Thema "Bernsteinzimmer" und "Beutekunst" bekomme ich regelmässig einen dicken Hals!
Es wird ja vermutet, dass das Bernsteinzimmer in Königsberg verbrannte oder auf einem der versenkten Schiffe mit unterging.
Besonders makaber finde ich die Tatsache, dass uns verschwiegen wird, dass die Russen nach dem Krieg noch die Leichen der Schiffe "Goya", "Steuben" und "Wilhelm Gustloff" gefleddert haben.
Heute kann man einen Großteil der geraubten Kunst in Russland besichtigen - natürlich gegen Bares. Und obendrein noch mit für Touristen ohne russischen Pass überteuerten Eintrittskarten.