Ich denke, so allmählich dürfte die bisher vorherrschende Achtung vor deutsche Soldaten in Afghanistan schwinden. Merken die Einheimischen etwa, dass unsere Soldaten in Wirklichkeit die Interessen der Drogenbosse und ihrer Hintermänner vertreten?
Drei deutsche Soldaten bei Anschlag verletzt Bei einem Selbstmordattentat in Afghanistan sind drei deutsche Soldaten einer Patrouille der Bundeswehr leicht verletzt worden. Auch ein afghanischer Übersetzer wurde verwundet.
Mein Kommentar dazu:
Holt die Jungs nach Hause Es widerspricht preußischer Militärtradition, Landeskinder länger als Notwendig - oder just for Fun - über die Landesgrenzen zu schicken. In der etwa 500-jährigen Geschichte Preußens war es gefürchtet, wegen seiner militärischen Streitkräfte, aber am wenigsten von den europäischen Großmächten an militärischen Konflikten beteiligt. Unsere Soldaten haben dort nichts verloren. Dieser "Verkauf" von Soldaten erinnert an die Praxis deutscher Kleinfürsten. Schreibt einer, der selbst 12 Jahre lang Soldat, zuletzt Hauptmann, war.
Das ist ja das was ich schon vor Jahren festgestellt habe, der Rückhalt und dass „zu seinen Soldaten stehen“, vermisse ich in der Politik genauso wie in der deutschen Bevölkerung. Dazu kommen die mangelnden Kompetenzen unsere Politiker und damit auch der Befehlsgeber unserer Soldaten. Wir müssen einfach mit mehr Führungsqualitäten auftreten. Das was wir anfangen ist ja nicht so schlecht. Doch dürfen wir uns nicht auch immer Prügeln lassen. Razzien gegen militante Quertreiber gehören für mich auch, in unsern Aufgabenbereich. Man kann nicht nur hinhalten, man muss die Verbrecher auch in ihre Schranken weisen. Das sollte dann auch mit aller Entschlossenheit und Härte passieren( siehe die Holländer). Wir verlieren sonst, wie in unsere Politik schon passiert ist, unsere Ansehen. Den unsere Politiker haben schon lange ihr Ansehen verloren. Genau wie niemand von denen Verantwortung übernehmen will. Jung hat es versucht, sofort kommen aus allen Ecken irgendwelche Hinterbänkler - Politiker und zerreden alles, ohne eigene konstruktive Ideen, wie man es vielleicht besser machen könnte. Nochmals, steht zu euren Soldaten, Polizisten, Feuerwehrleuten und auch Helfern. Sie stehen für Deutschland ihre Frau und ihren Mann!!!!!!!!!! Wir sind Deutschland, steht auch dazu!!!!!!!!!!!!!!
12. Oktober 2007 Bundestag verlängert Afghanistan-Einsatz
Der Bundestag hat den Einsatz der Bundeswehr in Afghanistan um ein weiteres Jahr verlängert. Für den entsprechenden Antrag der Bundesregierung stimmten am Freitag 454 Abgeordnete. Mit Nein votierten 79 Parlamentarier. Es gab 48 Enthaltungen. Das Mandat ist erstmals mit dem Einsatz von sechs Tornado-Maschinen gekoppelt. Insgesamt beteiligen sich 3500 deutsche Soldaten an der ISAF-Schutztruppe.
Gegen den Einsatz hatte sich lediglich die Linksfraktion ausgesprochen. Die Grünen wollten sich trotz ausdrücklicher Unterstützung der ISAF-Mission mehrheitlich enthalten, weil das Mandat den umstrittenen Einsatz der Tornados einschließt. Die Grünen-Basis hatte ihren Abgeordneten beim Sonderparteitag in Göttingen Ende September wegen der Kopplung der Mandate nahegelegt, mit Nein zu Stimmen oder sich zu enthalten.
Die Kosten für den Einsatz im kommenden Jahr werden auf 487 Millionen Euro beziffert. Der Anteil der Tornados daran beträgt 44 Millionen. Über die Beteiligung Deutschlands an der Antiterror-Operation Enduring Freedom (OEF) stimmt der Bundestag im November getrennt ab.