Zitat von cheklar hatte auch ich angst,aber nur kurz bis zum einsatz im kampf nicht mehr hast du keine zeit!!
che
Mein Onkel der 3 mal in Vietnam war , hat diiese Aussage auch getan.
Er war auch bei einer Specialeinheit, Scouts, die vor den regulären Truppen in kleinen Stoßtrupps handelten. Er war sich immer bewußt, daß, wenn man ihn erwischt hätte, es keine Gnade gegeben hätte. Eine Situation die ihn bis zuletzt in Erinnerung war,handelte um eine Siuituation, ihn der er mit Kameraden von den Vietnamesen eingekreist war. Er saß getarnt hinter einem Busch und konnte die Vietnames praktisch schon anfassen. Er schwitzte Blut und Wasser. Diese Situation und auch andere Vorkommnisse ( Verluste von Kameraden, Brutalität auf beiden Seiten etc.) führte dazu, daß er bis zu seinem Tod diese Bilder nicht mehr aus seinem Kopf verbannen konnte.
Zitataber wir trffen uns immer all 2 jahre und reden uber alte zeiten ,das hilft.
Ja, mein Onkel war auch bei den Vietnam-Vets und als es ihm noch es ihm noch gesundheitlich etwas besser ging, hat er versucht jedes Jahr das Vietnam Veterans Memorial Wall zu besuchen. Einmal konnte ich ihn dorthin begleiten und es war für ihn sehr emotional. Er sagte auch immer,das Leute die nicht im Krieg gewesen sind, nicht wissen können, was es bedeutet im Krieg zu sein und zu kämpfen.
Mein Onkel hat 3 Zeiten in Vietnam durchlaufen und war auch von dem was er als Soldat tat überzeugt.
Nach dem Ausscheiden aus dem aktiven Dienst und als er infolge von Agent Orange krank wurde, wurde ihm immer mehr bewußt, worauf er sich als junger Mensch eigentlich eingelassen hat.
Er stand bis zuletzt hinter seinen Kameraden hat aber dafür gesorgt, dass keiner seiner 3 Söhne in die Army eintraten und somit vielleicht das Gleiche durchmachen müßten wie er.
Ich habe einen Cousin der aktiv im Irak dann nach Verwundung in Afghanistan eingesetzt war. Auch ihn hat der Krieg verändert. Er schreibt darüber, aber man kann zwischen den Zeilen lesen das es ihn einfach nicht mehr losläßt.