Jung: Wir sind unseren Toten ein Ehrenmal schuldig
Berlin (ddp). Verteidigungsminister Franz Josef Jung (CDU) hat die Pläne für ein Ehrenmal für getötete Bundeswehrsoldaten in Berlin verteidigt. «Alle sind sich einig, dass es eines solchen Ortes des ehrenden Gedenkens bedarf», schreibt Jung in einem Beitrag für den Berliner «Tagesspiegel» (Montagsausgabe). Jung warb dabei erneut für den Standort am Bendlerblock, dem Berliner Dienstsitz des Verteidigungsministeriums. «Dies ist schließlich auch der Ort, an dem wir öffentliche Gelöbnisse abhalten und Staatsgäste empfangen, die bei dieser Gelegenheit die Möglichkeit hätten, am Ehrenmal einen Kranz niederzulegen.»
Das Ehrenmal müsse aber «öffentlich zugänglich» sein. Forderungen, ein derartiges Ehrenmal mit Namen und Todesdaten im Ausland getöteter Bundeswehrsoldaten zu versehen, lehnte Jung dagegen ab. Es solle «den Angehörigen überlassen bleiben, ob sie der Veröffentlichung des Namens zustimmen wollen oder nicht».
Und die gefallenen gehören nicht nur auf ein Ehrenmal für gefallene Bundeswehrsoldaten sondern auch auf dei Ehrenmäler in Ihrem Ort da müssten die Tafeln auch erweitert werden nicht nur der beiden Weltkriege nein auch die von jetzt
ZitatJung warb dabei erneut für den Standort am Bendlerblock, dem Berliner Dienstsitz des Verteidigungsministeriums. «Dies ist schließlich auch der Ort, an dem wir öffentliche Gelöbnisse abhalten und Staatsgäste empfangen, die bei dieser Gelegenheit die Möglichkeit hätten, am Ehrenmal einen Kranz niederzulegen.»
Das Ehrenmal müsse aber «öffentlich zugänglich» sein. Forderungen, ein derartiges Ehrenmal mit Namen und Todesdaten im Ausland getöteter Bundeswehrsoldaten zu versehen, lehnte Jung dagegen ab. Es solle «den Angehörigen überlassen bleiben, ob sie der Veröffentlichung des Namens zustimmen wollen oder nicht».
Guter Vorachlag wie ich finde!
Zitatauch auf dei Ehrenmäler in Ihrem Ort da müssten die Tafeln auch erweitert werden nicht nur der beiden Weltkriege nein auch die von jetzt
Soldaten wollen jetzt auch einen neuen Orden neuen Orden und das Ehrenmal
Berlin (AP) Die deutschen Soldaten wünschen sich mehr Anerkennung in der Gesellschaft. Sichtbar könnten dies etwa ein Ehrenmal für Gefallene und ein neuer Orden ausdrücken, wie der Wehrbeauftragte des Bundestages, Reinhold Robbe, in einem Interview der «BZ amSonntag»» vorschlug.
Robbe erneuerte in dem Interview die Forderung nach mehr Geld für bessere Ausrüstung und höheren Sold für die Soldaten, brachte aber auch Wünsche der Soldaten nach «Dingen, die weniger eine Geldfrage sind», zur Sprache. «Aus Sicht der Soldatinnen und Soldaten wäre es eine gute Würdigung der Opfer im Einsatz, wenn an prominenter Stelle in Berlin ein Ehrenmal in angemessener Form geschaffen würde». Ferner sei in der Truppe der Wunsch laut geworden, «dass neben der Einsatzmedaille, die jeder bekommt, besondere Tapferkeit im Einsatz zusätzlich gewürdigt wird». Um die gesellschaftliche Anerkennung zu würdigen, gebe es zahlreiche weitere Möglichkeiten, etwa den freien Eintritt in öffentliche Kultureinrichtungen. «Das ist in anderen Ländern selbstverständlich», meinte Robbe.
( Quelle Bundeswehr) Gute Einstellung der Mann - wie ich finde !!!!
Man soll es nicht für Möglich halten, aber scheint noch Leute in der Politik zu geben die den Soldaten aus dem Herzen sprechen aber ist das wieder nur Propaganda oder setzt er sich wirklich dafür ein?
In Amerika hat man noch Nationalstolz und da wird man gut angesehen wenn man seinem Land dient in Deutschland musst Du Dich eher beschimpfen lassen. Dazu müssten wir erstmal wieder auf unser Land stolz sein dürfen und auf die, die unser Land im kalten Krieg verdeitigt haben.
Mit kameradschaftlichen Gruß Fink
Der Unteroffizier ist ein guter aufrichtiger Kamerad. Er ist sich der Bedeutung eines festen Zusammenhalts bewusst.
Bundestagsvizepräsident Wolfgang Thierse will die Entscheidung über Standort und Gestaltung eines Ehrenmals für getötete Bundeswehrsoldaten nicht dem Verteidigungsminister allein überlassen. Entscheiden müssten Bundestag oder die Regierung als Ganzes, sagte er im «Handelsblatt». Anders als Verteidigungsminister Franz Josef Jung plädiert der SPD-Politiker für eine andere Widmung, Das Denkmal sollte alle in internationalen Einsätzen und beim humanitären Engagement Deutschlands gestorbene Menschen sein. (dpa)
Baubeginn für Bundeswehr-Ehrenmal verzögert sich offenbar
Hamburg (AFP) - Der Baubeginn des geplanten Bundeswehr-Ehrenmals ist einem "Spiegel"-Bericht zufolge auf unbestimmte Zeit verschoben. Das von Bundesverteidigungsminister Franz Josef Jung (CDU) vorangetriebene Projekt habe sich in den Mühlen der Bürokratie verheddert, berichtete das Magazin. Zwar hätten die zuständigen Berliner Behörden keine Einwände gegen den Neubau auf dem Gelände des Ministeriums. Allerdings hätten ihnen vergangene Woche die endgültigen Detailpläne noch nicht vorgelegen.
Für diese sei nicht das Wehrressort selbst, sondern das Bundesamt für Bauwesen und Raumordnung federführend. Jung wollte demnach eigentlich schon am kommenden Sonntag, dem Volkstrauertag, den ersten Spatenstich setzen.
Mit dem Ehrenmal soll der bei Auslandseinsätzen gestorbenen Soldaten der Bundeswehr gedacht werden, aber auch aller rund 2600 im Dienst umgekommenen Soldaten und Zivilisten.