Ich will ja nicht stänkern, aber die Königin Luise - meine Tochter trägt als zweiten Vornamen den ihrigen - starb schon 1810, und ruht seitdem im Mausoleum im Park Charlottenburg.
Sie kannte wohl Gneisenau und lobte ihn wegen seines Heldentums in Kolberg - aber die Beendigung der französischen Schmach erlebte sie nicht mehr.
Trägt ihrt ja auch keinen Abbruch, nur dieser Friedrich Wilhelm III war der insgesamt schwächere Teil dieser Beziehung. Wegen seines zögerlichen Vorgehens ging die Schlacht bei Auerstädt 1806 und somit das ganze Heer verloren.
Er war es, der seine Soldaten im mörderischen Abwehrfeuer der in festen Stellungen stehenden Franzosen in Hassenhausen stehen liess und die Reserve von 1/3 der Armeestärke zögerte einzusetzen.
Anstatt sein Heer nach der Niederlage eines kleineren Korps bei Jena zusammen zu fassen, liess er sich von der Panik anstecken. Seine Flucht fand erst in Königsberg halt - da gab ihm aber seine Frau den Takt vor!
Im Übrigen waren es gerade Herren wie Gneisenau, die den König zu seinem "Patriotismus" anstacheln mussten.
Während das preussische Volk Gold für Eisen gab und die Landwehr barfuß und mit Sensen Napoleons süd- und westdeutsche Hilfstruppen verprügelte, bereicherte sich eine kleine religiöse Minderheit an gerade diesem aktuellen nationalen Elend. Sie trotzten dem König Zugeständnisse und Privilegien ab (Judenedikt von 1812) und legten somit den Grundstein für spätere "Differenzen"
er soll auf seinem PC das "Horst Wessel Lied haben.
Im Übrigen habe ich dazu im Focus-Forum folgendes vermerkt:
Hat "Paolo Pinkel" ein so schlechtes Gedächtnis? Was hatte man ihm alles vorgeworfen? Koks und Mädchenhandel? Wer im Glashaus sitz, sollte nicht mit Steinen werfen. Gern erinnere ich mich an seinen Fersnehauftritt, in dem er über seine mehr als 500 Paar Schuhe doziert hat. Jeder Deutsche hat für seine Sicherheit selbst zu sorgen, Herr "Paolo Pinkel" bekommt sie vom Staat finanziert.
ZitatSie trotzten dem König Zugeständnisse und Privilegien ab (Judenedikt von 1812) und legten somit den Grundstein für spätere "Differenzen"
Wir wollen und sollten vor allem aber auch nicht vergessen, wie viele Kameraden jüdischen Glaubens sich mit ihren Kameraden in den Gräben der Schlachtfelder des 1. Weltkrieges für Deutschland und seine Interessen aktiv einsetzen.
Viele von ihnen waren Träger hoher militärischer Auszeichnungen.
Zitat von Soldat-X ... wie viele Kameraden jüdischen Glaubens sich mit ihren Kameraden in den Gräben der Schlachtfelder des 1. Weltkrieges für Deutschland und seine Interessen aktiv einsetzen.
Viele von ihnen waren Träger hoher militärischer Auszeichnungen.
das ist wohl richtig, immerhin stellten sie bei einem Bevölkerungsanteil von unter 1 Prozent auch etwa 0,25 % der Soldaten und Offiziere. Ich denke mal, dass die Auszeichnungen im selben Verhältnis verteilt wurden.
Allerdings verwundert mich, dass die "World Jewish Claims Conference"* die Rückübertragung von etwa 1/3 der Gesamtfläche von Großberlin (Raum innerhalb des Berliner Ringes - A-10) fordert. Sie haben zwar kaum Beweise, aber immerhin reicht die Behauptung, dass es allgemein bekannt sei, dass die Juden unter den Nationalsozialisten entrechtet seien aus, diese Grundstücke, von denen viele von Deutschen auf Heller und Pfenning erworben wurden, zurück übertragen wurden. Wer es nicht glaubt, googelt beispielsweise unter: Teltow-Seehof/Sabersky und Blankenfelde
Auch haben die Juden einen entscheidenden Anteil bei der Befreiuung Europas geleistet. Im Film „Der Soldat James Ryan“ konnte man auf dem endlosen Friedhof voller Kreuze am Anfang des Filmes auch einen Davidstern sehen.
Nicht zu vergessen sei doch auch der Blücherstern:
Die preußischen Generalfeldmarschälle Blücher und Hindenburg erhielten für ihre außergewöhnlichen Verdienste jeweils eine eigentlich nicht vorgesehene Stufe, die eigens für sie geschaffen wurde: Dieses E.K. wurde auf einem goldenen achtstrahligen Stern dargestellt. Da diese Kreuze nur zweimal verliehen wurden, wurden sie nach ihren Trägern benannt, nämlich „Blücherstern“ bzw. „Hindenburgstern“.