El Alamein (arabisch: العلمين) ist eine ägyptische Kleinstadt an der Küste des Mittelmeers knapp 110 km westlich von Alexandria und 240 km nordwestlich von Kairo.
Früher war das Dorf nicht mehr als nur ein kleiner Bahnhof mit wenigen Häusern in der Umgebung. Durch 1966 gefundene Erdölvorkommen, die seit 1968 gefördert werden, konnte der Ort aber einen beachtlichen wirtschaftlichen Aufschwung verbuchen. Dazu kommt der Tourismus zu dem hier angelegten britischen Soldatenfriedhof mit 7.500 Gräbern sowie den deutschen und italienischen Gedenkstätten für die Gefallenen des Zweiten Weltkriegs.
Es wäre auch an der Zeit ein Denkmal zu errichten für die 5-7.000 KZ Häftlinge, die auf der Kap Arkona ersoffen.
Unmenschliche SS-Bestien wollten diese nach Schweden evakuieren und riskierten den Angriff britischer Typhoons. Durch zielgerichtetes Winken in Richtung vermeintlicher oder echter Juden provozierten sie die Tommys zum Bordwaffenbeschuss.
Allerdings hätten diese Schergen selbst Schwimmen lernen sollen - so sind sie alle mit ersoffen.
Vielleicht auch für die auf See gebliebenen ~20.000 Nazi-Babys und Nazi-Huren, die mit der "Goya" der "Steuben" oder der "Wilhelm Gustloff" ihr verdientes Ende fanden.
seit 1992 werden hier zusammengetragen die Gebeine der Stalingradgefallenen und in der Gefangenschaft verreckten.
Die sich bei Stalingrad ergaben, wurden in einem zweimaligen Marsch bei eisigen Temperaturen und Steppensturm um die Stadt geführt, die heute eine N-O-Ausdehnung von etwa 120 km, damals 60 km hat.
Wer umfiel, blieb liegen, die andere Hälfte wurde in unvorbereitete Lager gesperrt. Bis zum Sommer 1943 war alles krepiert bis auf ein paar Tausend
Das kleine Quadrat zeigt die Gedenkstätte, das Trapez den alten, zum Teil aus dem I.WK stammenden Friedhof. In dem großen Kreis werden alle gefundenen bestattet.
Das halbkreisförmige Gebilde südlich beinhaltet die vom Volksbund errichtete Stätte für die sowjetischen Helden, um die sich der Russe bislang nicht gekümmert hat. Diese musste errichtet werden, um von der kommunistischen Regionalverwaltung überhaupt die Erlaubnis für eine deutsche Gedenkstätte zu erhalten.