ZitatWenn das halt Leut abknallen mit einschließt... Ein bischen Schwund ist immer, gelle.
Nun Stabsfeld, dann kommen Dir die ehemaligen Grenzer in Uniform mit Scheinargumenten wie : "Die haben doch gewußt, was auf Republikflucht steht,und die hätten ja einen Ausreiseantrag stellen können." Ganz schön sarkastisch, nicht wahr ?
Halt ewig Gestrige, die aber zum Teil heute von unseren Steuerngeldern bestens leben.
ZitatZumindest einige sind doch völlig zu Recht erschossen worden ! Peter Göring hat z. B. mehrere Magazine auf einen 14 jährigen Flüchtling abgegeben . Auf diesen Grenzer hätte ich selbstverständlich auch geschossen !
Peter Göring hat nur seine Befehle ausgeführt !
Es war doch bekannt das es verboten war, die Grenze illegal zu übergueren !!!
Hätte er den Aufforderungen stehen zu bleiben Folge geleistet , wäre auch nichts passiert. Es ist zwar bedauerlich was geschehen ist ,aber man kann dem Grenzsoldaten keinen Vorwurf daraus machen .
Zitat von Sturmgewehr Regelmäßig konnte man ins benachbarte Ausland vereisen, auch in den Westen konnte man nach entsprechender Antragstellung und deren Prüfung ausreisen.
Man konnte in der DDR ohne größere Probleme in den Ostblock reisen. Es waren für einige auch Reisen nach z.B. Kuba oder Vietnam drin. Ich kennen welche, die waren mit organisierten Jugendreisegruppen auch in einigen westlichen Staaten.
Die Reisen an sich in das westliche Ausland waren aber nur schwer möglich. Als reine Touristenreisen meines Wissens unmöglich.
Wer reisen wollte, musste erhebliche Gründe dafür aufführen, aber es war möglich.
Zitat von Sturmgewehr Wer halt nicht warten wollte , beging halt Republikflucht mit all seinen Konzequenzen ! Das war jedem DDR Bürger bekannt.
Sturmgewehr
Wer "Republikflucht" beging hat meist ein anderes Problem gehabt. Der wollte nicht reisen sondern das Land für immer verlassen. Es waren sowohl politisch ideologische, aber auch kriminelle Gründe.
Die Staatsgrenze, so wie sie von 1961 bis 1989 aufgebaut war, halte ich für staatskriminell.
Jede "Republikflucht" deshalb als ideologisch zu bezeichnen, lehne ich deswegen ab. Und solche Kriminellen wie Weinhold sollten diesen Anspruch für sich auch nicht erheben.
ZitatWäre ich dort gewesen , hätte ich ihn selbstverständlich auch beschossen und billigend in Kauf genommen , ihn zu erschießen .
Selbstverständlich!
Siehste...geht doch ganz leicht, den Tod eines anderen in Kauf zu nehmen, als Deutscher auf Deutsche zu schießen und was es da so alles für Textbausteine gibt. Hättest nach deiner eigenen Defintion einen "guten Grenzer" abgegeben...jedenfalls hättest Du dann dein gegenüber nachweislich aus "Diensteifer" erschossen...Respekt!