Die meisten Soldaten wussten in den letzten Tagen des Krieges, dass sie keine Chance mehr hatten, den Krieg doch noch zu gewinnen. Auch die Oberbefehlshaber.
Wenn dennoch einige weiter befehligten, dann vor allem mit zwei Zielen:
- im Westen einen ehrenvollen Frieden zu erzwingen - im Osten so viel wie möglich Flüchtlinge vor den Russenhorden zu retten
Und hier hat Dönitz einiges geleistet, in dem er mehr als 2 Mio Zivilisten evakuieren konnte
Das hört sich alles ungemein Interessant an. Ich bin sicher das ich mir einige dieser Werke die da von Baltikum beschrieben wurden besorgen werde und mich dann noch intensiver mit dem Thema WK I und II beschäftigen. Kann es nicht oft genug sagen: Ist ein geile Seite hier..................>
Und diese Banane, man entschuldige den unqualifizierten Ausdruck, soll ein Feldherr gewesen sein?Und dann auch noch ein großer Feldherr?
Was???
Seine Generalität und Admiralität, Ausnahmen bestätigen die Regel, das waren Feldherren. So z.B. Generaloberst Jodl, ein operativer Kopf. Wenn auch dieser "nur" als "Schreibtisch"-Feldherr fungierte.
Und wenn der Herr Gefreite auch das ein oder andere Mal richtig gelegen haben mag, so waren die meisten seiner Schachzüge doch wirklich NUR Glück!
Entschuldigung nochmals, aber ich mag es absolut nicht, wenn man diesen unfähigen Landesverräter, und wer will diese Tatsache ERNSTHAFT bestreiten, auch noch glorifiziert!
Er war noch so clever gewesen, ein militärisches Genie wie Generalfeldmarschall von Manstein einfach abzusetzen, wenn das auch nicht so genannt wurde. Nur weil dieser mal Klartext, was die militärische Lage anging, geredet hatte!
ZitatSanssouci schrieb: Hitler war einer der größten Feldherren des Zweiten Weltkriegs.
Wäre er ein solcher gewesen, hätte er mit Sicherheit die Engländer bei Dünkirchen nicht entkommen lassen,hätte auf seine Generäle im Bezug auf die alliierte Invasion gehört und schließlich hätte er durch vernünftiges taktieren nicht 170.000 Soldaten in Stalingrad verrecken lassen !
Nicht zu vergessen der "Nero-Befehl" den dieser geniale Feldherr noch zu guter Letzt erlassen hat.
ZitatUnd wenn der Herr Gefreite auch das ein oder andere Mal richtig gelegen haben mag, so waren die meisten seiner Schachzüge doch wirklich NUR Glück!
Eine glückliche Entscheidung und schon glaubte der selbsternannte "Retter" Deutschlands an seine Sendung.
Militärisch waren Hitlers Entscheidungen dilettantisch und deren Folgen durften die Soldaten an der Front ausbaden.
Lieber spät als nie. Du wolltest wissen woher ich die Info über Oberstgruppenführer Sepp Dietrich habe, von wegen Widerstand und etwaiger Beteiligung.
Hier isses nun:
Neben den Waffen-SS-Generälen Dietrich, Hausser und Steiner war auch noch der Obergruppenführer und General der Waffen-SS Wilhelm Bittrich im Bilde, daß Oppositionelle im Heer einen gewaltsamen Umsturz planten.Sie haben nicht nur dieses Wissen für sich behalten, sondern wären wohl auch bereit gewesen, sich Generalfeldmarschall Rommel bei einer etwaigen Aktion im Westen anzuschließen.Steiner gab Bittrichs Worte zu Rommel wieder, daß er in diesem Falle "mit dem II. SS-Panzerkorps" hinter ihm und seiner Führung stehe:"Meine Kommandeure denken genauso wie ich." Auch der damalige General der Panzertruppe Heinrich Eberbach war schon damals davon überzeugt, daß die Waffen-SS ohne Wenn und Aber hinter einer von Rommel geführten Aktion gestanden hätte.
Und einiger dieser Waffen-SS-Generäle handelten auch tatsächlich als Offizierskameraden des Heeres in die Fänge der Gestapo gerieten. So Sepp Dietrich zum Beispiel für einen der späteren Bundeswehr-Mitgründer Generalleutnant Dr. Speidel.
Alles nachzulesen in "Aufstand des Gewissens Militärischer Widerstand gegen Hitler und das NS-Regime 1933-1945", erschienen, als Begleitband zur Wanderausstellung des Militärgeschichtlichen Forschungsamtes, im Verlag Mittler unter der ISBN 3-8132-0708-0.
Stimmt: Unser System stimmt nicht! Es stimmt außerdem, daß es große Lücken in der historischen Aufarbeitung gibt!
Aber was soll immer dieses Gerede vom Zion? Das ist der gleiche Verschwörungsgedöns wie zu Zeiten der Landesverräter Hitler, Himmler, Goebbels und wie sie alle hießen, die die unser Deutschland in den Abgrund reißen und es verdammen wollten.
Nicht der Widerstand ist Schuld am Kriegsausgang. Auch nicht so ein großer Offizier wie Rommel.
Hitler mußte ja unbedingt den Oberbefehl an sich reißen. Ein Dilettant wie er. Das Größte war ja außerdem einem Ahnungslosen wie dem "Reichsheini" Himmler das Kommando über eine Heeresgruppe, oder gar noch über das Ersatzheer zu übertragen.
Auch ich habe Hochachtung vor, heute verteufelten, Generälen wie Dietrich, Hausser oder Steiner.
Aber doch nicht vor den Parteibonzen.
Und im Übrigen: Nachweislich haben gewisse Waffen-SS-Generäle Heeresgenerälen aus der Patsche geholfen. Aber sie waren eben nicht am Widerstand beteiligt, und ihnen wurden Verbrechen nachgesagt. Ob sie diese begangen hatten, oder auch nicht.
Sicher, sie hätten einen Widerstandskampf auch niemals so durchgeführt wie ein Generalmajor von Tresckow, aber sie hätten sich wohl gegen die Partei gestellt.
Damit hatten diese Herren SS-Offiziere schon erkannt welche Pfeifen in Berlin saßen.
Nämlich Verräter an Truppe und Volk. Verräter, die das Leid von Truppe und Volk zu verantworten hatten. Was absolut nicht für den Widerstand gilt.
Und noch ein Wort zum Schluß: Ich habe Hochachtung vor der Wehrmacht und der Waffen-SS. Nicht aber vor der allgemeinen SS, den SS-Totenkopf-Wachverbänden, dem SD, der Gestapo oder der verdammten Partei. Ich habe Hochachtung vor dem Frontsoldat, dem unterstützenden Soldat der Ettape und den Soldaten und Zivilisten, die sich für den Widerstand, dem Kampf für Truppe und Volk, gegen das Regime, entschieden haben. Einem anderen Kampf, neben der eigentlichen Aufgabe und Rolle als, z.B., Soldat in der Armee, im Krieg.
Zitat von Elias Aber was soll immer dieses Gerede vom Zion? Das ist der gleiche Verschwörungsgedöns wie zu Zeiten der Landesverräter Hitler, Himmler, Goebbels und wie sie alle hießen, die die unser Deutschland in den Abgrund reißen und es verdammen wollten.
Was diese Herren erfolgreich bis heute geschafft haben.
ZitatHitler mußte ja unbedingt den Oberbefehl an sich reißen. Ein Dilettant wie er.
Dem machte es nichts aus seine Soldaten für seine Wahnideen zu verheizen.
Zitat von NashornGanz klare Sache: Erich von Manstein!!!!
Planer des "Sichelschnitt" (Westfeldzug 1940) und unübertroffen durch überlegene Taktik die deutsche Südfront in Rußland nach dem Stalingrad-Desaster zu stabilisieren und auch später durch ähnliche Manöver den Frontzusammenhalt im Südosten immer wieder hinkriegte!
Da er jedoch Realist war und für ein Rückwärtsgehen eintrat, wurde er von A.H. abgelöst und nicht mehr verwendet... Die Allierten konnten sich dazu gratulieren, war doch einer der fähigsten deutschen Generale somit kaltgestellt und das bloß, weil er eine vernünftigere Ansicht von Taktik hatte als die Amateure im FHQ...
Zitat von Baltikum Es muß betont werden, das der Verrat nachweislich an der Ostfront bis 200.000 Mann auf dem Gewissen hat, wenn nicht mehr - bei ordentlicher Aufarbeitung der Geschichte, wird dies mal wahrhaftig werden.
Es wird immer wieder wahrheitswidrig behauptet, dass Hitler und die SS keine Ostvölker in den Kampf gegen den Bolschewismus einspannen wollte.
Diese dämliche Untermenschentheorie, die immer wieder nachgeplappert wird...
Bis heute sind wichtige Unterlagen von Überläufern einer Anti-Stalin-Bewegung verschollen. Dokumente, die zuletzt nachweislich im Besitz von Widerständlern waren, Personen, die zuletzt mit "Widerständlern" gesprochen haben - und seitdem verschollen sind.
Vergessen wir niemals, dass das Präventivunternehmen "Barbarossa" - morgen früh vor 66 Jahren gestartet - von Widerständlern der sogenannten "Roten Kapelle" direkt in den Kreml hinein verraten wurde.
Dieser Angriff stieß in eine Armada, die bereit war, sich über ganz Europa zu ergießen und den Roten Terror zu verbreiten. Einen Vorgeschmack hat Polen 1939, das Baltikum, Bessarabien und Finnland 1940 und der Iran bekommen, bevor die Bolschewisten ganz Ost und das östliche Mitteleuropa - mit Roosevelts und Churchills Hilfe überrollten.
Mir kann niemand erzählen, dass Hitler der selbstherrliche Trottel war, der vernünftigen Argumenten nicht aufgeschlossen war.
Was wären Rommel, Dietl, Mannstein, Guderian und Dietrich gewesen – ohne Hitler?
Wie Baltikum schreibt: wer weiß, welche wichtigen Informationen ihm unterschlagen wurden, welche Enten er z.B. von Canaris vorgesetzt bekam.