Nicht schlecht, muss aber schon ziemlich alt sein, so vor 1980
Gut erkennen kann man die 8-rad SPW 60 PB, den T-55 mit Minenmesser oder Planierschild Die 4-ling Fla-SFL ist eine Schilka eine alte 12,2 cm Haubitze
Ich glaube aber auch Russen und Polen erkannt zu haben die lange Panzerkette sieht aus, wei T-62, den gab es in der NVA nicht. Der Schwimmpanzer war ein PT-76 - zu meiner zeit war der aber nicht mehr im NVA-Bestand Und dann war noch ein SPW mit Lücke zw. 2. und 3. Achse, der war nicht von der NVA
Starke Videos von der NVA und Wachregiment . Es wurde immer darüber spekuliert, ob die NVA auch scharfe Mun in den großen Übungen einsetzte und es dadurch zu Ausfällen bei Soldaten kam.
Sicher gab es Unfälle bei Übungen, ich habe aber über keine mit Munition gehört. Meist war irgendein Blödsinn mit im Spiel, immer war es aber das Nichteinhalten von Vorschriften, so z.B. bei der Eisenbahnverladung. Da war verboten, sich auf den Waggons zwischen den Fahrzeugen zu befinden, zweimal habe ich erlebt, was passiert, wenn man sich nicht daran hält.
Über den Schußwaffengebrauch muss man zwischen Manöver und Gefechtsschießen unterscheiden. Meist wurde bei den Manövern durch die Panzer und mot. Schützen nicht scharf geschossen und wenn, war es Üb-Munition, meisst ohne Gefechtsköpfe.
Schoß aber die Artillerie, da brannte schon manchmal die Luft. Meist waren es nur wenige Salven, aber das reichte. Schossen die Geschosswerfer, dann manchmal nur mit 1-5 Raketen, obwohl sie hätten 40 abschiessen können - pro Werfer.
Gefechtsschiessen konnten aber auch mit eingebunden werden, dann ging manchmal ein ganzes Regiment schiessend vor mit Schützen- und Turmbewaffnung, Handgranatenwerfen, einzelne Lenkraketen und natürlich auch Granatwerfer- und Artilleriefeuer.
Das machte dann sogar Spass ;)
Kamen dann noch Jagdbomber und Kampfhubschrauber hinzu, hatte man als Kompaniechef schon ganz schön zu schreien, damit einen der letzte Schütze Ars.. auch hört :)
Nun Garde du Corps ... das mit der "Roten SS" ist aber bissel daneben. Daß die gezeigte Einheit beim Wachaufzug unter den Linden das WR-1 bzw. WR-2 der NVA ist und nicht das WR FED ( welche böse Zungen ab und an so wie von dir genannt betitelten) dürftest Du ja wissen. ... Daß wir bei der NVA die "Roten Preußen" und zudem manchmal noch bissel preußischer wie die Preußen waren weißt du ja auch.
Zitat von BlackhusarNun Garde du Corps ... das mit der "Roten SS" ist aber bissel daneben.
Der Begriff "rote SS" stammt nicht von mir, sondern ich habe ihn von einem OSL/OTL an der Offiziersschule gehört, der singemäss sdagte: als wir damals (er meinte zu seinen Offiziersschülertagen) paradierten, sagten die Leute "rote SS".
Wie die schwarze SS paradierte, kennt man ja von Filmen und Fotos und ich aus Erzählungen meiner Großeltern, die ihren Ältesten bei der Standarte "Germania" in Hamburg hatten.
Das Wachregiment FED oder "Dsershinskij" bezeichne ich nicht als Militär. Diese gehörten - und bezeichneten sich auch so - zu den Tschekisten, mit dem "heißen Herz" und den "sauberen Händen". Was auch immer das heißen mag.
Unfälle gab es mehr als genug bei der NVA meist war menschliches versagen die ursache für unfälle es gab ja auch die berüchtigten 3% verluste bei größeren Übungen die von Hause aus schon eingeplant waren
Es stimmt, dass es Unfälle gab. Es stimmt auch, dass diese immer auf Nichteinhaltung irgendwelcher Vorschriften, Albernheit oder Dummheit beruhten. Ich kenne keine Statistik, aber 3 %, das wären 3 Mann pro Kompanie und einer im Regiment war schon ein besonderes Vorkommnis. Das erscheint mir deutlich zu übertrieben! Zum Glück war es während meiner Laufbahn immer eine Ausnahme, das was passiert war.
die 3% wurden meines wissens nach eingeplant das bezieht aber nicht nur auf verünglückte AA sondern bezog sich auf alle ausfälle von AA warum auch immer und der ausfall von Technik
Lieber caandre, ich habe als Offizier im Divisionsstab gearbeitet. Glaube mir, ich wäre mit einer der ersten gewesen, die von so etwas erfahren hätten.